Ihr seid eine gemeinnützige Organisation und habt ein tolles Projekt für eure Zielgruppe realisiert, aber irgendwie habt ihr das Gefühl, dass euer Projekt von Außenstehenden nie wirklich verstanden wird? Vielleicht erreicht ihr auch nicht die Menschen, die ihr eigentlich für eure Mission begeistern wollt?
Ein Schritt, um die Kommunikation der eigenen Organisation zu verbessern ist es klare Zielgruppen zu definieren und die Perspektive zu wechseln.
Was bedeutet das?
Wichtig ist, dass das was ihr kommuniziert für eure Adressat*innen klar verständlich und vor allem relevant ist. Erst dann erreicht ihr eure Adressat*innen mit eurer Botschaft und euren Handlungsaufforderungen, wie z.B. zu spenden oder sich zu engagieren.
Wie aber erreicht man das?
Das erfordert Perspektivwechsel! Überlegt euch zunächst an welche unterschiedlichen Adressat*innen Gruppen ihr kommunizieren wollt. Also z.B. bestehende Fördergeber*innen, Unternehmer*innen, die sich für Umweltthemen engagieren und so weiter. Notiert auch die Adressaten, die ihr bisher noch nicht erreicht habt.
Im nächsten Schritt überlegt ihr euch mit einem kurzen Stichpunkt welche Botschaft ihr an die jeweiligen Adressat*innen Gruppen vermitteln wollt.
Jetzt geht es daran sich in die Perspektive eurer Adressaten zu versetzen: Was ist für die von Interesse? Was gefällt Ihnen besonders? Was wünschen Sie sich für sich selbst, für den Kiez für die Welt?
Dabei hilft es eine sogenannte Persona zu erstellen. Eine Persona ist eine fiktive Person die als Modell die Personen eurer Zielgruppe repräsentiert.
Eine genaue Anleitung zur Erstellung einer Persona findet ihr hier
Diese Materialien sind im Rahmen des Projekts Social Connect entstanden.