Am Samstag, den 07.09.2019, waren wir mit Girls in the Lead zu Gast bei Leyla rennt (LEYLA IS RUNNING), dem jährlichen Sportfest für Mädchen, organisiert von Seitenwechsel e.V.. LEYLA RENNT heißt Mädchen haben Spaß an der Bewegung und Spaß am Sport!
Wir hosteten ein Quiz über Frauen im Sport, bei dem Mädchen etwas über weibliche Pionierinnen in Bezug auf Gleichberechtigung im Sport erfahren konnten. . Darüber hinaus gab es einen interaktiven Parkour, der die Vorurteile gegenüber Jungen und Mädchen im Sport spielerisch hinterfragte.
Es war eine tolle Veranstaltung, mit vielen prägenden Eindrücken von frechen Mädels in unserem Kiez.
Wir sind sehr dankbar, dass wir teilnehmen konnten. Wir freuen uns darauf, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein, um Frauen und Mädchen im Sport zu promoten 💪🚺!
Das Wetter war auf unserer Seite: Mit Sonnenschein und gut gelaunten Gästen feierten wir am 14.08. unser Sommerfest auf dem Kinderbauernhof am Mauerplatz. Eingeladen waren sowohl lokale Unternehmer*innen aus dem Mariannenplatz-Kiez als auch Teilnehmer*innen des Projekts “Fortbildung und Prozessbegleitung im gemeinnützigen Sektor“.Vorab gab es einen Workshop mit Maja Heinrich von der BMW-Foundation, die uns Spannendes darüber erzählte, wie man erfolgreich eine Pressemitteilung formuliert. Danach wurden die Getränke in die Hand genommen und sich angeregt über den Kiez, Projekte und vieles mehr ausgetauscht.
Beim KISS CUP ist alles vereint: Promi-Fußball, tolle Live-Acts, Musik, eine große Feier und dabei noch was Gutes tun! Wir sind daher besonders stolz als diesjährige Partner mit unserem Projekt RespAct dabei zu sein und freuen uns auf einen aufregenden Abend voller Sport, Spiel und Spaß.
Der von dem Radiosender Kiss fm organisierte KISS CUP findet am 9. Oktober in der Max-Schmeling-Halle statt und die Tickets sind kostenlos in der 98.8 KISS FM-App verfügbar.
Wie funktioniert erfolgreiches Pitching? Eine Antwort darauf bekamen die Teilnehmerinnen in dem Pitching-Workshop vom 31.07.19, in dem Prof. Dr. Heather Cameron veranschaulichte, was im Gespräch mit potentiellen Unterstützer*innen zu beachten sei. Der Workshop fand im Rahmen des Projekts “Fortbildung und Prozessbegleitung im gemeinnützigen Sektor” statt.
Damit auch ihr wisst, wie man einen überzeugenden Pitch vorbereitet, schaut euch unsere Tipps und Tricks hier an: Pitiching-Grundlagen
Strukturen und Projekte von gemeinnützigen Organisationen
wachsen dynamisch mit den gesellschaftlichen Veränderungen und Neuerungen.
Manchmal hat das zur Folge, dass die Strukturen einer
Organisation mit mehreren Projekten von außen betrachtet unübersichtlich
erscheinen. Es wird nicht deutlich, dass die Gesamtheit der Projekte zu einer
Einheit gehören und was die verbindende Vision oder das Alleinstellungsmerkmal
der Organisation ist.
Jede Organisation hat seine einmalige Identität, das sich
auch in der Außendarstellung widerspiegeln sollte: In dem Design, der Farbwahl,
der Gestaltung von Texten und den vermittelten inhaltlichen Botschaften. Schnell
sind wir irritiert, wenn wir denken das eine Botschaft oder das Design nicht zu
der Identität einer Organisation passt.
Diese Überlegungen fallen unter die Begriffe Corporate
Identity oder Corporate Design. Und Erkenntnisse daraus können auch die
Kommunikation von gemeinnützigen Organisationen bereichern.
Eine klare Darstellung der eigenen Organisation und ihrer
Besonderheiten, der eigenen Wirkung, Vision und Mission und der dazugehörigen
Projekte und Aktivitäten erleichtert die Zusammenarbeit und Kommunikation mit
Partner*innen und Unterstützer*innen.
Dazu zählt auch eine klare visuelle Einheit – ein sich
wiederholendes Farbschema, eine einheitliche Sprache und Schreibstil oder ein
einheitliches Design von Flyern, Webseite und co.
Hier findet ihr zu dem Thema ein paar erste Anregungen
Diese Materialien sind im Rahmen des Projekts Social Connect entstanden.
Ihr seid eine gemeinnützige Organisation und habt ein tolles Projekt für eure Zielgruppe realisiert, aber irgendwie habt ihr das Gefühl, dass euer Projekt von Außenstehenden nie wirklich verstanden wird? Vielleicht erreicht ihr auch nicht die Menschen, die ihr eigentlich für eure Mission begeistern wollt?
Ein Schritt, um die Kommunikation
der eigenen Organisation zu verbessern ist es klare Zielgruppen zu definieren
und die Perspektive zu wechseln.
Was bedeutet das?
Wichtig ist, dass das was ihr
kommuniziert für eure Adressat*innen klar verständlich und vor allem relevant
ist. Erst dann erreicht ihr eure Adressat*innen mit eurer Botschaft und euren
Handlungsaufforderungen, wie z.B. zu spenden oder sich zu engagieren.
Wie aber erreicht man das?
Das erfordert Perspektivwechsel! Überlegt
euch zunächst an welche unterschiedlichen Adressat*innen Gruppen ihr
kommunizieren wollt. Also z.B. bestehende Fördergeber*innen, Unternehmer*innen,
die sich für Umweltthemen engagieren und so weiter. Notiert auch die
Adressaten, die ihr bisher noch nicht erreicht habt.
Im nächsten Schritt überlegt ihr
euch mit einem kurzen Stichpunkt welche Botschaft ihr an die jeweiligen Adressat*innen
Gruppen vermitteln wollt.
Jetzt geht es daran sich in die
Perspektive eurer Adressaten zu versetzen: Was ist für die von Interesse? Was
gefällt Ihnen besonders? Was wünschen Sie sich für sich selbst, für den Kiez
für die Welt?
Dabei hilft es eine sogenannte
Persona zu erstellen. Eine Persona ist eine fiktive Person die als Modell die
Personen eurer Zielgruppe repräsentiert.
Eine genaue Anleitung zur Erstellung einer Persona findet ihr hier
Diese Materialien sind im Rahmen des Projekts Social Connect
entstanden.
Die girlsinthelead-Plattform ist online und die ersten Module sind bereit, von Ihnen ausprobiert zu werden. girlsinthelead.org schafft einen Raum zum voneinander und miteinander lernen.
Gender Gerechtigkeit und Sport stehen hierbei im Vordergrund und finden ihre Wege durch die sechs ModuleGender
Governance
Program Design
Impact Assessment
Communication & Advocacy
Organizational Sustainability
Schaut vorbei, stöbert rum und lernt mit uns. Wir freuen uns über viele Verbündete und über eurer Feedback. Zusammen mit unseren Partner Organisationen arbeiten wir kontinuierlich an den Inhalten von girlsinthelead, also bleibt neugierig, es kommt noch mehr!
Zum Schuljahresende waren wir zu Gast an der Theodor-Storm-Grundschule in Neukölln und führten mit der sechsten Klasse eine Projektwoche zum Thema öffentlichen Raum beleben und Umweltgerechtigkeit durch.
Am Mittwoch sammelten wir rund um den Hermannplatz gemeinsam mit den Kindern Müll auf und entwarfen daraus im Sinne von Upcycling Müllcollagen. Am Donnerstag ging es dann in die Sorthalle, wo wir Spiele zur Entwicklung von Sozialkompetenzen durchführten. Im Anschluss entwarfen die Kinder Ideen, die sie in ihrem eigenen Kiez umsetzen würden, wenn sie BürgermeisterIn wären. Diese trugen sie anschließend vor der Kamera vor. Zum krönenden Abschluss wurden dann am Freitag die Filme gezeigt und die Kinder präsentierten vor der Klasse ihre Veränderungsvorschläge. Eine Idee war unter Anderem der Abriss einer verlassenen Tankstelle und der Bau einer Schwimmhalle an diesem Ort.
Wir sind begeistert von den kreativen Ideen der Kinder und wünschen alles Gute an der neuen Schule!
Neben bunten Graffitis, hohe Heterogenität der Bewohner*innen und einer ausgeprägter Kultur- und Politikszene finden sich im Mariannenplatzkiez besonders viele Initiativen im gemeinnützigen Bereich, die einen wertvollen Beitrag zur Nachbarschaft leisten.
Um die Initiativen besonders zu stärken und für eine stabile Zukunft nach der Verstetigung des Quartiersmanagement zu wappnen, begleitet CamP Group sie im Rahmen des Projektes „Fortbildung und Prozessbegleitung im gemeinnützigen Sektor“. In individuellen Einzelcoachings werden die Initiativen zum Reflektieren ihrer eigenen Strukturen angeregt und erhalten praktische Tipps zur Weiterentwicklung. Dabei ist der Blick von außen, den die CamP Group mitbringt, oft sehr hilfreich. Die einzelnen Initiativen können sich darüber hinaus während einer fünfteiligen Fortbildungsreihe zu Themen wie Unternehmensförderung, Online Fundraising und Skalierung weiterbilden und gegenseitig austauschen.
Ein Interview mit unserer Projektleiterin Lisa zu diesem Projekt finden Sie hier.
Unternehmen stellen laut der aktuellen Studie von Altruja mit 39,5% die größte Gruppe an Fundraisingquellen für NGOs. Mit unserem Projekt Social Connect versuchen wir genau diesem Trend gerecht zu werden und unterstützen NGOs dabei, Partnerschaften mit der Privatwirtschaft zu schließen. Ziel dabei ist es, die Resilienz der NGOs durch diversifizierte Förderquellen zu erhöhen. Die Themen der individuellen Coachings umspannen dabei beispielsweise die Schärfung des Organisationsprofils, Pitching sowie strategische Planung und Bedarfe. Aktuell arbeiten wir im Projekt Social Connect mit dem MehrgenerationenHaus Wassertorplatz sowie dem Familienzentrum Ritterburg zusammen.